Oft geklickt

Ralf Welteroth und Thomas Franz

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Aus Freiburg reiste Ralf Welteroth mit seinen Geschichten an, die es auch in Buchform gibt. Thomas Franz hatte es nicht so weit und bot wieder "Zwieback for your soul". Verkaufsschlager wie immer seine feine Selbstgebrannte.
Eingestellt von : Frank Sorge
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Buchmesse: Ohren

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Jetzt habe ich zu den anderen Fotos schon so viel über Katzenohren geschrieben und nie waren welche zu sehen. Auch diesmal nicht, denn hier handelt es sich natürlich um 1A-Elfenohren einer jungen Elfe im Elfenkostüm. Und da es scheinbar jedem Kamerainhaber der Messe ein Grundbedürfnis gewesen ist, ständig jeden jungen Verkleideten und vor allem jede junge Verkleidete abzulichten und vor allem die jungen Verkleideten mit den kurzen Röcken verging mir die Lust daran. Als Kontrastprogramm hier also weiterhin katzenohrfreie Zone, das Studio von "titel tresen temperamente" mit Ich-weiß-nicht-wem im Sessel.
Fortgesetzt mit einer kleinen Galerie der Herren unterschiedlich fortgeschrittenen Alters. Bitte schön:
Alles was ich von ihm höre, gefällt mir, also sollte ich endlich mal was lesen von Franz Dobler.
Und mal Bukowski-Übersetzer Carl Weissner zu hören hat mich auch nochmal zur Kamera greifen lassen.
Spricht auch mit Gott wie Nina Hagen, aber schon viel länger schon und ganz anders: Ahne.

Schließlich suchten wir den Kellerclub "Superkronik" zur Jungle World Party auf und nahmen kurzentschlossen Anselm Neft als Gastbrauseboy von der Bahnhofsbank mit, denn der Abend bot im zuerst eisigen Keller noch Heiko, Volker und mich als uns. Anschließend spielten die "Endlichen Automaten", ein Laptoporchester. Ihre Instrumente standen schon hinter uns und DJ Map.ache legte danach auf, bis sich die runde Tanzfläche mehrdimensional drehte.
Hier gings mir noch gut und später gings mir noch viel besser.
Eingestellt von : Frank Sorge
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Buchmesse: Panometer

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Während man sich tagsüber auf der Messemondstation durch die Röhren die Füße wund läuft, wird in Leipzig selbst Tag und Nacht gelesen. Das Programm ist unglaublich umfangreich und lässt sich nur unter kippelnde Tische schieben, wenn der Tisch kippelt, weil ihm ein ganzes Bein fehlt. Ein Blick hinein verrät, dass ich quasi die ganze Buchmesse verpasst habe, obwohl ich mehrere Tage da war. Eine Veranstaltung aber habe ich durch eigene Mitwirkung nicht verpasst, die Präsentation zur Anthologie "Heimat, Heimweh, Heimsuchung" im beindruckenden Panometer.
Souverän moderiert Herausgeber und Freund der Lurche Heiko Werning in seinem natürlichen Lebensraum, dem Leipziger Regenwald, der uns rundherum mit vielleicht zwanzig Meter Höhe und Durchmesser Obdach bot. 

Ein kurzer Blick in den Fotowald kuriert jede "Avatar Emptiness" junger Menschen mit Katzenohren, die Pixelwelt Pandora entpuppt sich als müder Manga-Abklatsch und blau waren wir wegen der Bierpreise lange nicht.

Über den Ort kann man sich unter www.asisi.de informieren, vor der beeindruckenden Kulisse uferte unsere Veranstaltung zu einem schönen dreistündigen Spektakel ganz ohne inneres Heimweh aus.


Wozu wesentlich auch der singende (klingende) Tresen mit wunderbaren Liedern beitrug. Zur Zugabe mussten sie dann auch noch was zugeben.
Eingestellt von : Frank Sorge
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Buchmesse: Fix und Foxi

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Sonntag Abend war ich genauso wie die beiden bunten Herren heißen, das Gerenne, das Gestehe, das Gegehe, das Gelese, das Gehöre (und das Gerede, das Gesitze, Gegesse, Geatme). Immerhin gehe ich bei den meisten noch als "junger Mann" durch, so lange mindestens bis irgendein Manga-Boy oder Manga-Girl dazukommt. Also hier nicht, denn sie sind fast überall - wenn sie auch nur kurz vorbeischlendern an Gunibert Gaus, Richie Kornäcker und all den anderen grauen Herren und Frauen einer Literatur ohne Strichzeichnungen großbusiger Jungfrauen. Immerhin erkennen sie vielleicht Nina Hagen, als ältere Ausgabe ihrer selbst, die mit ihrem frisch zur falschen Zeit entdeckten Christentum in größtmöglicher Erweckungsnerverei dreimal durch alle Messestudios hausiert ist. Nur werden sich viele Manga-Fans gefragt haben, aus welchem Comic verdammt nochmal diese schräge Figur ist. Kurz erwog ich, mir auch eine Katzenmütze mit Katzenohren aus der Katzenmützenhalle zu erwerben. Ein solches Werkzeug der Infantilisierung kann ja mitunter wie ein Jungbrunnen wirken, wenigstens für den eigenen durch das Karma der Mütze dann schwer getrübten Blick. Aber wahrscheinlich ist mein Kopf viel zu dick für die Katzenmützen geworden und sie zerreissen schon beim Versuch, sie überhaupt aufzusetzen.
Hier also der Beweis, Autoren ohne Katzenmütze und womöglich noch ganz ohne Haare wie hier Arno Geiger erschaffen einen Bannzirkel für Leser mit Katzenmützen, kein einziges Katzenöhrchen lukt aus der Menge heraus.
Eingestellt von : Frank Sorge
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Kersten Flenter

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Bei diesem sympathisch dreinblickenden jungen Herren handelt es sich um den Hannoveranter Hamburger Kersten Flenter, der uns erneut im La Luz besuchte und schön erschreckende Geschichten mitbrachte.
Eingestellt von : Frank Sorge
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Ich, Warhol, Hamburger

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In Anlehnung an Andy Warhol und weil mein Essen erst so spät eintraf, aß ich meinen Hamburger während der ersten Hälfte auf der Bühne.
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Sarah Bosetti

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Las bei uns ihre Texte vor, filmt aber auch sehenswert.
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Martingo

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Nimmt gerade Lieder mit neuen Tönen auf.
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Michael-André Werner

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Als einer der wenigen Lesegäste bei uns, zu deren Veröffentlichungen auch ein schönes Kochbuch zählt, wusste auch Brutusmörder Michael-André Werner die richtige Menge Salz in den Abend zu streuen.
Eingestellt von : Frank Sorge
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Ivo Smolak

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Ivo Smolak sprang kurzerhand für das unglücklich verhinderte Schweizer Duo Satz&Pfeffer ein und pfefferte seine neuen Beiträge ebenfalls ordentlich.
Eingestellt von : Frank Sorge
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